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FAQ
über Photovoltaik

PV-FAQ-Bereich, alles rund um Photovoltaikanlagen

Sie interessieren sich für Photovoltaikanlagen oder haben Fragen dazu? Wir sind hier, um Sie bei Ihren Planungen zu unterstützen!

Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um PV-Anlagen: von der Planung und Installation über die Kosten und Fördermöglichkeiten bis hin zur Wartung und den Vorteilen für die Umwelt. Unser FAQ-Bereich bietet Ihnen klare und verständliche Erklärungen, um Ihre Entscheidung zu erleichtern.

Ihre Energie, Ihre Zukunft – Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zur Nachhaltigkeit gehen.

Was kostet eine Photovoltaikanlage?

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage variieren je nach Größe der Anlage, Qualität der verwendeten Komponenten und der Art der Installation. Um Ihnen eine präzise Kosteneinschätzung zu geben, bieten wir Ihnen gerne einen Vor-Ort-Termin an und erstellen ein unverbindliches, kostenloses Angebot.

Wichtig zu wissen: Eine Photovoltaikanlage ist eine langfristige Investition, die sich in der Regel innerhalb von 8 bis 12 Jahren amortisiert. Doch die Vorteile gehen über die finanzielle Rendite hinaus. Mit einer PV-Anlage machen Sie sich unabhängiger von steigenden Strompreisen und leisten gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Wie sind die Lieferzeiten?

Die Lieferzeiten variieren je nach Verfügbarkeit der Komponenten und der Größe der gewünschten Anlage. Aktuell liegen sie in der Regel zwischen 1 und 2 Wochen. Bei bestimmten Produkten, wie Wechselrichtern und Batteriespeichern, kann es jedoch vereinzelt zu längeren Verzögerungen kommen.

Wie lange dauert die Montage und Inbetriebnahme?

Die Dauer der Montage und Inbetriebnahme hängt von der Größe Ihrer Photovoltaikanlage und der Art der Installation ab. Für eine durchschnittliche Solaranlage bei einem Einfamilienhaus beträgt der Zeitaufwand in der Regel etwa 2 bis 5 Tage.

Größere Anlagen oder spezielle Anforderungen, wie die Integration eines Batteriespeichers oder besondere bauliche Gegebenheiten, können die Dauer verlängern. Nach der Installation erfolgt die Inbetriebnahme, bei der die Anlage geprüft und an das Stromnetz angeschlossen wird. Dieser Schritt wird von geschulten Fachkräften durchgeführt, um einen sicheren und reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Die Frage, ab wann sich eine Photovoltaikanlage lohnt, sollte aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden.

Für die Umwelt: Der Bau einer PV-Anlage lohnt sich sofort, da jede erzeugte Kilowattstunde aus erneuerbarer Energie stammt und damit CO₂-Emissionen reduziert. Jede Anlage trägt aktiv zum Klimaschutz bei.

Wirtschaftlich: Aus finanzieller Sicht rechnet sich eine Photovoltaikanlage in der Regel, wenn der Strombedarf des Haushalts ausreichend hoch ist, um einen Großteil des erzeugten Stroms selbst zu nutzen. Überschüssige Energie kann ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden, was zusätzliche Einnahmen durch die Einspeisevergütung generiert.

Eine PV-Anlage amortisiert sich üblicherweise innerhalb von 8 bis 12 Jahren und liefert danach für viele Jahre nahezu kostenlosen Strom. Zusätzlich bietet sie eine langfristige Absicherung gegen steigende Strompreise und macht Sie unabhängiger von externen Energieversorgern.

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage bei Stromausfall?

Eine herkömmliche Photovoltaikanlage ohne Batteriespeicher kann bei einem Stromausfall keinen Strom liefern, da sie an das öffentliche Stromnetz gekoppelt ist. Um auch bei einem Stromausfall versorgt zu sein, ist ein Batteriespeicher erforderlich.

Ein Batteriespeicher kann wichtige Verbraucher im Haushalt mit Strom versorgen, solange ausreichend Energie gespeichert ist. Mit zusätzlichen Komponenten, wie einem Notstromsystem, kann die Batterie auch während des Stromausfalls durch die Photovoltaikmodule nachgeladen werden. Dadurch bleibt die Stromversorgung aufrechterhalten, insbesondere bei sonnigem Wetter.

In solchen Fällen können Sie über längere Zeiträume – wenn auch mit gewissen Einschränkungen – autark bleiben und Ihren Haushalt zuverlässig mit Strom versorgen.

Volleinspeisung oder Eigenverbrauch – Was ist die bessere Wahl?

Ob Volleinspeisung oder Eigenverbrauch die bessere Option ist, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab.

Volleinspeisung: Bei der Volleinspeisung wird der gesamte erzeugte Strom ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Aufgrund der gesunkenen Einspeisevergütungen ist diese Variante jedoch wirtschaftlich oft weniger attraktiv.

Eigenverbrauch: Beim Eigenverbrauch nutzen Sie den produzierten Strom zunächst selbst. Mit einem Batteriespeicher können Sie überschüssige Energie speichern und diese am Abend oder an sonnenarmen Tagen verwenden. Überschüssig erzeugter Strom, der nicht selbst verbraucht wird, wird ins Netz eingespeist und ebenfalls vergütet.

Die Kombination aus Eigenverbrauch und gezielter Einspeisung ermöglicht es Ihnen, den Stromzukauf aus dem Netz zu minimieren und Ihre Energiekosten langfristig zu senken. Zudem steigert Eigenverbrauch Ihre Unabhängigkeit von schwankenden Strompreisen.

Ist ein Batteriespeicher sinnvoll?

Ein Batteriespeicher kann eine lohnende Investition sein, insbesondere wenn Sie Ihren Eigenverbrauch maximieren und unabhängiger vom Stromnetz werden möchten.

Ohne Batteriespeicher müssen Sie vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang Strom aus dem Netz beziehen. Zudem sind die Einspeisevergütungen für überschüssigen Strom in den letzten Jahren gesunken. Daher ist es oft wirtschaftlich sinnvoller, den erzeugten Strom zu speichern und selbst zu nutzen.

Mit einem Batteriespeicher erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch und Ihre Unabhängigkeit von externen Energieversorgern. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung Ihrer Stromkosten bei, sondern auch zu einer nachhaltigeren Nutzung Ihrer Photovoltaikanlage.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Es gibt verschiedene Förderprogramme, die den Bau und die Nutzung von Photovoltaikanlagen unterstützen. Diese umfassen:

  • Kommunale Förderungen: Viele Städte und Gemeinden bieten finanzielle Anreize oder Zuschüsse für die Installation von PV-Anlagen. Diese Förderungen variieren je nach Region und können attraktive Vorteile bieten.

  • Staatliche Förderungen: Auf Landesebene gibt es ebenfalls Förderprogramme, die speziell für die Installation von Photovoltaikanlagen und deren Integration in bestehende Gebäude gedacht sind. Diese Programme können zinsgünstige Darlehen oder direkte Zuschüsse umfassen.

  • Bundesweite Förderungen: Auf Bundesebene gibt es verschiedene Programme, die die Anschaffung von Photovoltaikanlagen unterstützen, wie etwa das KfW-Förderprogramm. Diese Förderungen können helfen, die Anfangsinvestition zu reduzieren und die Rentabilität der Anlage zu steigern.

E-Auto mit einer Photovoltaikanlage laden

Nutzen Sie den selbst erzeugten Solarstrom, um Ihr Elektroauto direkt zu Hause kostengünstig zu laden. So können Sie nicht nur Ihre Energiekosten senken, sondern auch die Amortisationszeit Ihrer Photovoltaikanlage verkürzen. Statt überschüssigen Strom zu verkaufen, können Sie die Ladefunktion des SMA EV-Chargers verwenden, um Ihr Elektroauto mit dem eigenen Solarstrom zu versorgen.

Dies bietet Ihnen eine nachhaltige und wirtschaftliche Lösung, um sowohl Ihr Fahrzeug als auch Ihr Zuhause umweltfreundlich mit Energie zu versorgen.

Warmwasser mit PV-Anlagen als Alternative zur Solarthermie

Nutzen Sie überschüssige Sonnenenergie nicht nur für die Stromerzeugung, sondern auch zur Warmwasserbereitung. Neben der Speicherung in einer Lithium-Ionen-Batterie können Sie die Energie auch thermisch speichern. Hierfür setzen wir den MyPV-Heizstab mit dynamischer Überschuss-Ladefunktion ein, der es ermöglicht, überschüssige Solarenergie effizient für die Erwärmung von Wasser zu nutzen.

Diese Lösung bietet eine umweltfreundliche und kostensparende Alternative zur klassischen Solarthermie und erhöht die Effizienz Ihrer Photovoltaikanlage.

Photovoltaikanlagen in Kombination mit einer Wärmepumpe

Die Nutzung einer Wärmepumpe zum elektrischen Heizen ist eine perfekte Ergänzung zu Ihrer Photovoltaikanlage. Durch die Kombination beider Systeme können Sie die selbst erzeugte Solarenergie direkt für die Heizung und Warmwasserbereitung nutzen, was Ihre Energiekosten erheblich senkt und gleichzeitig die Umwelt schont. Diese effiziente Lösung steigert Ihre Unabhängigkeit von externen Energieversorgern und optimiert den Einsatz erneuerbarer Energien in Ihrem Zuhause.

Energiemanagement mit Sektorenkopplung

Photovoltaikenergie lässt sich effizient in verschiedene Energiesektoren integrieren, wie beispielsweise in die Bereiche Mobilität und Wärme. Mit dem SMA Home Manager 2.0 können Sie diese Sektorenkopplung realisieren und Ihre erzeugte Solarenergie intelligent in verschiedenen Bereichen Ihres Haushalts nutzen. So maximieren Sie die Effizienz Ihrer Energieversorgung und erhöhen Ihre Unabhängigkeit von externen Stromquellen.

Wie lange ist die Garantie auf eine Photovoltaikanlage?

Die Photovoltaikmodule, die wir von SolarConcept verwenden, bieten eine Produkt- und Leistungsgarantie zwischen 20 – 30 Jahren.

Die Wechselrichter sind mit einer Garantie von bis zu 10 Jahren ausgestattet und können bei einigen Herstellern um weitere 5 Jahre verlängert werden.

Auch die Batteriespeichersysteme bieten eine Garantie von bis zu 10 Jahren, je nach Modell und Nutzung.

Diese langen Garantiezeiten unterstreichen die Qualität und Langlebigkeit der von uns eingesetzten Komponenten und bieten Ihnen zusätzliche Sicherheit für Ihre Investition.

Wie viel Platz benötigt eine Photovoltaikanlage?

Für die Installation einer Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus sollte die verfügbare Dachfläche je nach Stromverbrauch mindestens 40 m² betragen. Diese Fläche ermöglicht eine effiziente Nutzung der Solarenergie und trägt dazu bei,

dass sich die Anlage in kurzer Zeit amortisiert. Die genaue Fläche kann je nach Größe des Systems und individuellen Bedürfnissen variieren.

Noch Fragen?

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, beraten wir Sie gerne ausführlich. Für eine persönliche Beratung können Sie uns jederzeit kontaktieren – wir sind gerne für Sie da!